Pflegestelle

Haben Sie Interesse an der Tätigkeit als Pflegestelle bei Bullterrier in Not Österreich?
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Wir sind immer auf der Suche nach kompetenten Pflegestellen, denn nur so können wir weiteren Hunden helfen!

Allgemeine Informationen

Über die Pflegestelle


- Die Pflegestelle nimmt den Hund auf & betreut ihn liebevoll, art- & verhaltensgerecht und unter Einhaltung des österreichischen Tierschutzgesetztes, sowie der gültigen Landesgesetze (Stichwort: Einschränkungen für Listenhunde) – im Grunde unterscheidet sich in Bezug auf die Betreuung also nichts von der Haltung eines eigenen Hundes. Eine ausschließliche Haltung im Garten/im Zwinger ist dabei jedoch nicht erwünscht.  

- Wichtig ist uns dabei, dass diese Betreuung für den vollen Zeitraum bis zur Vermittlung möglich sein sollte und man dabei bedenken muss, dass gerade ältere oder nicht ganz einfache Hunde einer in der heutigen Zeit nicht besonders populären Rasse durchaus auch mal längere Zeit auf der Pflegestelle verbringen können.  

- Prinzipiell wäre angedacht, dass die Pflegestelle für die Futterkosten des Pflegehundes aufkommt. Bei größeren Aufwendungen (zB. ein Wurf Welpen, teures Spezialfutter, etc.) sowie finanziellen Notlagen wird der Verein die Pflegestelle selbstverständlich auch bezüglich der Futterkosten unterstützen. 

- Die Pflegestelle ist dafür verantwortlich, dass der Hund bei der entsprechenden Gemeinde angemeldet wird. Die Kosten hierfür trägt der Verein. 

- Die Pflegestelle sorgt dafür, dass der Hund bei Bedarf die notwendige medizinische Betreuung bekommt. Eine Absprache mit dem Verein ist dabei wünschenswert und gerade bei größeren Aufwendungen notwendig. Bei Notfällen darf selbstverständlich auch selbstständig agiert werden. Die Tierarztkosten werden vom Verein übernommen.  

Was tut der Verein?


-  Der Verein übernimmt für den Hund anfallende Tierarztkosten. 

- Der Verein übernimmt anfallende Abgaben an die Gemeinde, sowie die ordnungsgemäße Registrierung des Hundes bei einer entsprechenden Registrierungsstelle (zB. AnimalData). 

- Die Hunde sind über den Verein haftpflichtversichert (Vorsicht: Dies gilt nicht für beschädigte Gegenstände im Haushalt der Pflegestelle, sondern für eventuelle Haftungsansprüche Dritter). 

-  Der Verein steht der Pflegestelle jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung, möchte allerdings auch über auftretende Probleme zeitgerecht informiert werden. 

-  Der Verein übernimmt vorrangig die Vermittlung des Hundes. Erste Kennenlerngespräche werden üblicherweise im Beisein von verantwortlichen Personen des Vereins abgehalten. Die letztendliche Entscheidung, ob der Hund auf eine Endstelle kommt liegt ebenfalls beim Verein. Die Pflegestelle ist aber selbstverständlich berechtigt Einwände oder für den Interessenten sprechende Gründe mit dem Verein zu diskutieren und wird dabei auch ernst genommen.